©  Foto:

Galerie Himmel & Erde

Der Starabenteurer, Astrofotograf und Dozent Jakob Arthur Andersen hat mit seinem Fernglas und seiner Kamera ein Fenster in die Unendlichkeit, eine visuelle Zeitmaschine weit hinaus in den unendlichen Weltraum.

Unzählige Stunden lang hat Jakob mit Teleskopen und Kameras den Nachthimmel fotografiert, um unser fantastisches Universum, Sonnensystem und Nachtlandschaften zu zeigen.

Die Bilder sind zu Hause in Jakobs Hinterhof auf Falster entstanden. Wenn Jakob nicht gerade mit seinem Fernglas im Hinterhof sitzt, streift er mit Kamera und Stativ durch die Landschaften der Nacht – Jakob ist immer auf der Jagd nach neuen Motiven des Nachthimmels in den dunklen Landschaften von Lolland und Falster.

Lolland und Falster sind Jakobs Spielplatz bei Nacht – Rund um die Südseeinseln ist es sowohl dunkel als auch unglaublich schön, fast egal, wo man sich befindet.

Jakob Arthur Andersen ist autodidaktischer Astrofotograf. Das Verfahren stellt enorme Anforderungen an Wind und Wetter, die Qualität des Himmels und die Einstellung der Ausrüstung. Da das dänische Wetter dafür nicht immer optimal ist, werden die Fotos über mehrere Tage hinweg aufgenommen. Das bedeutet auch, dass man schnell sein muss, wenn das Wetter am besten ist – manchmal ist das Wetter nur für ein paar Stunden am Stück gut genug. In anderen Nächten gibt es die ganze Nacht keine Wolken und Sternenhimmel, so dass Sie bis in die frühen Morgenstunden draußen sitzen können.

Sind die Fotos gemacht, folgen viele Stunden Arbeit mit dem Entwicklungsprozess selbst. Kurz gesagt, alles muss zusammenkommen, damit es möglich ist, diese Bilder zu machen. Die Bilder müssen digital über einen Computer entwickelt werden.

Dieser Prozess stellt hohe Anforderungen an die Bildbearbeitung und an die Person, die das Bild entwickeln wird, da oft alle verschiedenen Details separat im Bild herausgearbeitet werden müssen – es ist sicherlich nicht nur ein "Druck auf ein paar Knöpfe". Jakob sieht den digitalen Entwicklungsprozess als seine Palette und die Kamera als seinen Pinsel. Astrofotografie ist also teils Wissenschaft und teils Kunst.

Die Galerie erhebt keinen Eintritt, und es gibt keine festen Öffnungszeiten - es ist nach Vereinbarung.

Viel mehr zum Thema können Sie auf Jakobs Website lesen.