Nordby [Nårbøy]
Nordby wurde 1990 zu Dänemarks besterhaltenem Dorf gewählt.
Dies liegt daran, dass man viele der ursprünglichen Fachwerkbauernhäuser stehen gelassen hat, obwohl die Höfe im Zuge einer Agrarreform auf die Felder verlegt worden sind.
Die geschnörkelten Wege, die kreisförmig um den großen Löschwasserteich in der Dorfmitte liegen, tragen auch dazu bei, den Eindruck einer ursprünglichen Stadt zu erhalten.
In der Nähe des Teichs steht der Glockenturm – an jener Stelle, wo sich die Hofbesitzer früher zur Dorfversammlung getroffen haben. Heutzutage werden der Sonnenauf- und Untergang immer noch von den Glocken des Turmes begleitet, da die Kirche außerhalb der Hörweite liegt.
Gegenüber dem Glockenturm steht der alte Maibaum des Dorfes, und im Gebäude dahinter liegen die Post, Bibliothek und Pfarrei-Ausstellung.
Wenn man durch das Dorf spaziert, wird man auf jeden Fall den alten Stadtbrunnen mit seinem rotbemalten Holzwerk und seinem Heberad erblicken. Werfen Sie einen Blick in den Brunnenschacht und bestaunen Sie die beeindruckenden steinernen Seiten.