Vollerslev Kirche bei Køge
Vollerslev Kirche steht auf einer leichten Anhöhe im Dorf Vollerslev.
Die Kirche ist ein Langhaus, bestehend aus einem romanischen Schiff aus dem 12. oder 13. Jahrhundert neben einem spätgotischen Chor und zwei gotischen Anbauten: Turm und Vorhalle.
Der romanische Teil der Kirche wurde aus groβen roten Backsteinen erbaut, wie der Turm und die Vorhalle, die wahrscheinlich Ende des 15. Jahrhunderts angebaut wurden, während der gotische Langhauschor Anfang des 16. Jahrhunderts aus groβen roten Backsteinen und Kreidequadern gürtelgemauert wurde.
Vollerslev Kirche steht auf einer leichten Anhöhe im Dorf Vollerslev.
Die Kirche ist ein Langhaus, bestehend aus einem romanischen Schiff aus dem 12. oder 13. Jahrhundert neben einem spätgotischen Chor und zwei gotischen Anbauten: Turm und Vorhalle.
Der romanische Teil der Kirche wurde aus groβen roten Backsteinen erbaut, wie der Turm und die Vorhalle, die wahrscheinlich Ende des 15. Jahrhunderts angebaut wurden, während der gotische Langhauschor Anfang des 16. Jahrhunderts aus groβen roten Backsteinen und Kreidequadern gürtelgemauert wurde.
Auβer dem Ostgiebel erscheint die Kirche heute weiβ getüncht mit rotem Ziegeldach.
Das Altarbild der Vollerslev Kirche enthält Teile aus unterschiedlichen Zeiten. Es gibt immer noch Überreste des älteren Altarbildes von 1597, das Christopher Rosengaard zu Herlufstrup und dessen beiden Schwestern, Tale und Margrethe, der Kirche schenkten, u.z. die vier Evangelistenstatuetten auf den Simsen.
Das groβe Gemälde des Altarbildes, das die Verehrung der Hirten vorstellt, ist wesentlich neuer, aus dem 19. Jahrhundert, gemalt von Th. Wegener, darüber gibt es ein älteres, kleineres Gemälde (aus dem 18. Jahrhundert), das "Christi Himmelfahrt" vorstellt.
Die Kanzel der Vollerslev Kirche ist von 1613, vom sogenannten "Tryggevælde-Typ ", an den Ecken gibt es lebhafte Figuren der Evangelisten, mit Ausnahme des Evangelisten Johannes. Die Kanzel erscheint heute, wie übrigens die ganze Kirche, sehr schön angestrichen.
Die Kirche hat einen für diese Gegend ganz ungewöhnlichen Taufstein aus gotländischem Kalkstein, er ist vierkantig und stammt vermutlich aus der Zeit, als die Kirche erbaut wurde. Das Taufbecken aus Zinn ist ebenfalls vierkantig, und an dessen Rand steht auf Latein eingraviert, dass es 1619 unter König Christian IV angeschafft wurde.
Die Kirche hat eine schöne, moderne Orgel mit 14 Stimmen hergestellt vom Orgelbau Gunnar Husted.