Where to stay when you're in Denmark

Foto:Brian Buchard&Kim Wyon

The many different ways to get away from it all

Are you coming with people you love or looking to escape them completely? (Both are fine, of course.) To ultimately get away from it all, try wild camping. Want to hygge with the whole family? A Danish holiday cottage might be for you. For everything else in between, here are more ideas...

Popular places to stay in Denmark

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A wild night's sleep

The sound of the wild all around you. Nothing but sky above. And no toilet within running distance. Ah yes, camping out in the Danish nature is wonderful. As well as wild camping spots around the country, there are of course many beautiful campsites. Where the toilet is but a mere sleepy shuffle away.

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Auf etwa drei Viertel unserer rund 500 Campingplätzen stehen Ihnen über 5.000 Campinghütten zur Verfügung. Ihre Ausstattung reicht von einfach und praktisch bis hin zu Luxushütten mit angenehmem Komfort.

Kategorien und Ausstattung der Hütten

Meistens gibt es vier Schlafplätze; die Gäste bringen ihr eigenes Bettzeug mit. In Hütten der Kategorie 1 bis 4 benutzen die Gäste die Einrichtungen des Platzes (Sanitäranlagen, Kochmöglichkeiten). Kücheneinrichtungen gibt es jedoch meistens in den Hütten. In den Hütten der Kategorie 5a gibt es eine eigenes Bad/Toilette. Auch für einen Urlaub in Campinghütten brauchen Sie einen gültigen Campingpass.

Buchung von Campinghütten

Viele dänische Campingplätze bieten Hütten zum Mieten an. Da die Hüttennachfrage jedoch groß ist, sollten Sie Ihre Hütte so zeitig wie möglich direkt beim Campingplatz buchen.

Preise von Campinghütten

In der Hochsaison (ab ca. 1. Juli bis Mitte August) werden die Hütten hauptsächlich auf Wochenbasis vermietet, können aber auch für nur einen Tag gemietet werden. Eine Hütte für 4 Personen kostet in der Hochsaison ab DKK 3500 (470 Euro) pro Woche, und ab DKK 2500 (336 Euro) pro Woche außerhalb der Hochsaison. Immer mehr Plätze verfügen über Hütten mit Toilette und Dusche, diese kosten ca. DKK 6000 (805 Euro) pro Woche in der Hochsaison und DKK 3000 (400 Euro) außerhalb der Saison.

Alle Campingplätze mit 2 oder mehreren Sternen – das heißt ca. 90 % aller Plätze – verfügen über Einrichtungen für die Leerung und Spülung der Toiletten- und Wassertanks. Dort können Sie auch ihre Tanks mit frischem Wasser auffüllen. Mittlerweile gibt es flächendeckend Stellplätze für Wohnmobile.

Viele Campingplätze bieten noch eine QuickStop-Übernachtung für inkl. 2 Personen exklusive Strom zum Preis von 95 bis 120 DKK (ca. 12,75-16 Euro) an, vorausgesetzt, dass man später als 20 Uhr ankommt und früher als 10 Uhr abreist. Das örtliche Fremdenverkehrsbüro hat eine Liste über die angeschlossenen Plätze. Das Quick-Stop-Konzept ist teilweise durch ein Stellplätze-Konzept ersetzt worden. Stellplätze bieten ebenfalls viele Campingplätze an.

Hier können Sie die Platzierung und Ausstattung der über 400 Stellplätze für Wohnmobile in Dänemark sehen.

In der Regel werden die Übernachtungsgebühren pro Person/Nacht berechnet. Eine Übernachtung auf einem Campingplatz kostet ca. DKK 75 (ca. 10 Euro) pro Person und Nacht auf einem Drei-Sterne-Platz. Kinder zahlen meistens die Hälfte. Einige Plätze nehmen zusätzlich eine Gebühr für die Platzmiete und eine Umweltgebühr. 

Durchschnittpreis für Stromanschluss: DKK 20-30 (2,60-3,90 Euro) pro Tag. 

Die meisten Campingplätze bieten reduzierte Übernachtungspreise in der Vor- und Nachsaison, d.h. vor dem 15. Juni und nach dem 15. August.

Auf den meisten Plätzen sind Hunde erlaubt, einige Plätze fordern eine Gebühr von ca. DKK 5-20/Tag (0,70-2,70 Euro).

Die genauen Preise erfahren Sie am besten beim Campingplatz Ihrer Wahl.

Klassifikation der dänischen Campingplätze

Die vorhandene Klassifikation der dänischen Campingplätze gilt auch nach Auflösung des Dänischen Campingverbandes bis auf Weiteres. Die Plätze werden mit 1 bis 5 Sternen beurteilt. In den vergangenen Jahren wurde auch eine Qualitätsbewertung gegeben, zum Beispiel über den Standard bei Reinigung, Pflege der Ausrüstung etc. Die anerkannten Plätze sind mit einem Zulassungsschild am Eingang gekennzeichnet. Am Fahnenmast ist der grüne Wimpel mit dem Campingplatzsymbol zu erkennen (stilisiertes Spitzzelt). Zur Zeit wird ein neues Klassifikationssystem erarbeitet.

Sie dürfen immer auf einen Rastplatz fahren, um sich dort auszuruhen – aus Rücksicht auf die Verkehrssicherheit – wenn Sie nach einer langen Fahrt müde werden. Viele Rastplätze haben auch Einrichtungen zum Leeren von Spülwasser und Toilettentanks und zum Auffüllen des Wassertanks. Auch auf Parkplätzen dürfen Sie sich ausruhen, wenn dies die lokalen Polizeiregeln zulassen. Falls dies nicht erlaubt ist, können Sie das an Schildern auf dem Platz erkennen. An beiden Orten dürfen Sie jedoch nicht campen – also Tisch und Stuhl herausholen, um sich außerhalb des Wohnmobils aufzuhalten. 

Dort wo das Parken erlaubt ist und es genügend Platz gibt, darf normalerweise auch ein Wohnmobil abgestellt werden. Hier ist auch darauf zu achten, ob die Parkzeit beschränkt ist und ob Parkscheiben oder Parkscheine benötigt werden. Falls dies nicht erlaubt ist, können Sie das an Schildern auf dem Platz erkennen.

In öffentlichen Räumen, sprich auf Straßen, Parkplätzen oder am Strand ist das Übernachten oder Campen allerdings nicht gestattet.

Insel-Zeltlager in Dänemark

Das gibt es so nur in Dänemark: Die Tradition der so genannten Ølejr – wörtlich übersetzt Insellager – entstand vor rund 30 Jahren und gehört seitdem fest zum dänischen Sommer wie Sonne und Meer.

Dänische „Ølejr“ finden auf verschiedenen kleinen Inseln in Dänemark statt, darunter Lyø, Drejø, Skarø und Samsø. Meist stehen die Zeltlager unter einem bestimmten Thema, etwa Volksmusik, Gauklerei oder Sport. In anderen Fällen zählt die reine Erholung. Für gute Stimmung und Alltägliches sorgen die Teilnehmer selbst. Wie sich überhaupt die Atmosphäre mit wechselnder Zusammensetzung der Gruppe immer wieder ändert.

Den Rahmen eines „Ølejrs“ bildet die ursprüngliche dänische Insellandschaft und das große Gemeinschaftszelt. Hier finden zum Beispiel Aktivitäten statt oder man kocht und isst gemeinsam. Mitzubringen braucht man zum „Ølejr“ eigentlich nur Schlafsack und Isoliermatte.

Niemand wird ausgeschlossen

Dänische Insellager sind offen für Jedermann, niemand wird ausgeschlossen. Entsprechend breit ist die Auswahl der Teilnehmer – sie reicht von Kindern über Jugendliche bis hin zu Erwachsenen, von Individualteilnehmern bis zu Familien. Nur Hunde müssen zu Hause bleiben.

Insel-Zeltferien sind eine preiswerte Art, Urlaub zu machen. Eine Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern zahlt für eine Woche inkl. Verpflegung durchschnittlich rund 3300 DKK (ca. 490 Euro).

Weitere Infos zum Insel-Zeltlager unter www.oelejr.dk

Naturlagerplätze & Zelten in Dänemark

Wenn man auf Behaglichkeiten während des Urlaubs verzichten kann, gibt es zur Zeit ca. 900 Naturlagerplätze überall in Dänemark, die mit Toilette und fließendem kaltem Wasser versehen sind. Es kostet nur DKK 20 (ca. 3 Euro), die Plätze zu benutzen. Man darf nur für zwei Nächte auf selbem Platz übernachten. Bitte beachten: Autos, Wohnwagen, Motorräder und Mopeds sind nicht gestattet. Ein Drittel der Plätze verfügt über ein Shelter, eine 3-seitige Holzkonstruktion, die bei Übernachtung gegen Wetter und Wind schützt.

Der Friluftsrådet hat einen Führer über die Naturlagerplätze herausgegeben. Der Führer ist bei den meisten Buchhändlern sowie bei den örtlichen Fremdenverkehrsbüros erhältlich und auch im Internet bei der Geobuchhandlung.

Regeln

Zum Schutz der Natur gelten gewisse Regeln, wenn man in den Wäldern zelten möchte:

  • Man darf nur eine Nacht an der selben Stelle übernachten, maximal zwei Zelte am selben Platz und höchstens ein Drei-Mann-Zelt
  • Das Zelt muss außerhalb der Sichtweite von Wohn- und Landwirtschaftsgebäuden stehen, aber auch von Campingplätzen und Autostraßen
  • Offenes Feuer ist verboten
  • Motorisierter Transport auf den Waldwegen ist nicht gestattet
  • An Stränden und Dünen, die an die Wälder angrenzen, ist das Zelten nicht erlaubt
  • Beim Verlassen des Zeltplatzes muss man seinen Abfall mitnehmen