Was ist neu im Staate Dänemark?
Unsere zehn Highlights für das Jahr 2025:
1. Erweiterung des ARoS Kunstmuseums in Aarhus
Das Kunstmuseum ARoS in Aarhus wird erweitert: 2025 eröffnet hier “The Dome”. Das Kunstwerk von James Turrell ist mit einer Deckenhöhe von 15 Metern, einem Durchmesser von 40 Metern, freiem Blick in den Himmel und einem von wechselnden Farblichtern beleuchteten Innenraum der größte Skyspace der Welt in einem Museumskontext. Die Installation soll die Sinne durch Farbe und Licht stimulieren. Die Erweiterung des ARoS beinhaltet außerdem eine unterirdische Ausstellungsgalerie von ca. 1000 Quadratmetern und einen Kunstplatz im Freien. Ziel der Erweiterung ist es, den BesucherInnen eine neue Perspektive auf das Zusammenspiel von Kunst, Architektur und Landschaft zu vermitteln.
2. Dänemark feiert seine Küche mit den Guide MICHELIN Nordic Countries
2025 und 2026 ist Dänemark Gastgeber für die MICHELIN Guide Zeremonie für die nordischen Länder. Diese Rolle ist wohlverdient: Mit 31 ausgezeichneten Restaurants im MICHELIN Guide 2024 ist Dänemark längst zu einem kulinarischen Ziel erster Güte geworden. 2025 findet die MICHELIN-Veranstaltung im Anneberg Kulturpark in Odsherred statt – die Region ist auch als Küchengarten Kopenhagens bekannt. 2026 ist dann der Kopenhagener Vergnügungspark Tivoli Austragungsstätte der Zeremonie.
3. 150. Jubiläum von Hans Christian Andersens Todestag
2025 jährt sich der Todestag des berühmten und beliebten dänischen Märchenerzählers Hans Christian Andersen zum 150. Mal. Besonders in Odense, Andersens Geburtsort, soll sein Vermächtnis zu diesem Anlass mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert werden. Darüber hinaus bietet sich ein Besuch der zahlreichen, ganzjährig geöffneten Sehenswürdigkeiten rund um den berühmten Schriftsteller an. Das H.C. Andersen Haus mit seinem wunderschönen Garten besticht beispielsweise durch eine ganz neue Inszenierung seiner Werke. Das angrenzende Geburtshaus Andersens wiederum gibt Einblick in die frühen Jahre des Dichters. Und in den historischen Straßen von Odense selbst lassen sich auch heute noch viele Spuren von H.C. Andersen finden.
4. Das Wunder von Møns Klint: Dänemarks Kandidat für den Status des UNESCO-Weltnaturerbes
Mit seinen hoch aufragenden weißen Kreidefelsen und seiner seltenen Flora und Fauna könnte Møns Klint bald zum UNESCO-Weltnaturerbe Dänemarks gehören und wäre dann neben dem nahe gelegenen Stevns Klint Dänemarks zweite Klippe mit UNESCO-Status. Die Entscheidung dazu wird im Sommer 2025 erwartet. Møns Klint ist bei Naturliebhabern und Geologen wegen seines einzigartigen Ökosystems und seiner uralten Felsformationen beliebt. BesucherInnen können auf ausgedehnten Pfaden entlang der Klippen wandern, Wanderfalken beobachten, die spektakuläre Aussicht genießen oder am Fuße der Klippen Fossilien sammeln. Informationen zur Entstehungsgeschichte der Kreidefelsen gibt das GeoCenter Møns Klint, das hoch oben auf den Klippen thront.
5. Wiedereröffnung des SMK Thy - Nationale Kunstgalerie an der dänischen Nordsee
Die nördlichste Zweigstelle der dänischen Nationalen Kunstgalerie, das SMK Thy, wird nach Renovierungsarbeiten im Sommer 2025 mit einem neuen Look wieder eröffnet. Das revitalisierte Museum in einem alten Kaufmannshof an der Küste Nordjütlands wird vielfältige Ausstellungen dänischer Künstler neben internationalen Werken zeigen – ein fantastisches Ziel für KunstliebhaberInnen.
6. Dänemarks Museum für Flüchtlingsgeschichte eröffnet „The Barrack“
FLUGT, Dänemarks Museum für Flüchtlingsgeschichte, eröffnet im Laufe des Jahres 2025 „The Barrack“. In einem ehemaligen Flüchtlingslager aus dem 2. Weltkrieg bei Oksbøl wird das historische Gebäude die Geschichte deutscher Flüchtlinge in Dänemark von 1945 bis 1949 erzählen und Licht auf das Leben derer werfen, die blieben. Mit eigenen Ausstellungsräumen und Bildungsbereichen ist das ehemalige Lazarett-Gebäude ein bedeutungsvoller Ort, um mehr über Resilienz und die gemeinsame menschliche Erfahrung des Neuanfangs zu lernen.
7. Neues „Vandkulturhus“ – Haus der Wasserkultur – in Kopenhagen
Dänemark ist ein Land der Inseln und Küsten und so haben die Dänen denn auch eine ganz besondere Beziehung zum Wasser. Im Kopenhagener Stadtteil Papirøen eröffnet 2025 das Vandkulturhus - Haus der Wasserkultur: Eine Kombination aus Innen- und Außenpools feiert hier die Affinität der Dänen zum Wasser und lädt Gäste zum Schwimmen mit Blick auf Kopenhagens Hafen ein. Das Vandkulturhus liegt in einem beliebten Stadtentwicklungsgebiet und bietet Einheimischen und TouristInnen einen Ort zum Entspannen und Genießen der ikonischen Hafenpromenade. Der Entwurf für das außergewöhnliche Gebäude stammt vom japanischen Architektenbüro Kengo Kuma & Associates.
8. Erster Center Parc Dänemarks eröffnet in Südjütland
Im Sommer 2025 eröffnet auf der Insel Als im Süden Jütlands der erste Center Parc Dänemarks. Das Center Parcs Nordborg Resort punktet mit direktem Zugang zum öffentlichen Sandstrand und besonders nachhaltiger Bauweise. Das Nordborg Resort liegt nur einen Katzensprung von der Stadt Sønderborg und den zahlreichen Familienattraktionen Südjütlands – wie beispielsweise dem Universe Science Park – entfernt. Bau und Betrieb der weitläufigen Anlage erfolgen nach den Nachhaltigkeitsprinzipien des DGNB-Standards. Das Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen fußt auf den drei zentralen Nachhaltigkeitsbereichen Ökologie, Ökonomie und Soziokulturelles.
9. Neue Stadtbahnlinie erleichtert Zugang zu den Attraktionen im Großraum Kopenhagen
Bis zum Herbst 2025 wird die erste Stadtbahnlinie von Kopenhagen die Vororte leichter zugänglich machen, der letzte Abschnitt verbindet die Strecke vom Bahnhof Ishøj nach Rødovre Nord mit 12 Stopps. Die Strecke ist ideal für alle, die auch das Umland Kopenhagens mit seinen Attraktionen erkunden wollen – unweit des Bahnhofs Ishøj liegt beispielsweise das bekannte Kunstmuseum ARKEN. Mit der Light Rail wird das umweltfreundliche Transit-Netzwerk von Kopenhagen erweitert und der von Dänemark priorisierte nachhaltige Transport gefördert.
10. Freie Sicht: Pilen (Der Pfeil)
Die Feste Fehmarbeltquerung zwischen Deutschland und Dänemark soll beide Länder ab 2029 noch enger zusammenbringen. Ein neuer Aussichtspunkt an der Baustelle in Rødbyhavn gibt Reisenden demnächst die Möglichkeit, das Projekt des Tunnelbaus aus nächster Nähe zu verfolgen. Zudem bietet sich ein Rundumblick auf die dahinter liegende Ostsee. Die 217 Meter lange und 24 Meter hohe Aufstiegsrampe trägt den Namen "Pilen" (Der Pfeil) und zeigt mit der Spitze nach Deutschland. Die Eröffnung ist für Anfang 2025 geplant.
Foto:Martin Heiberg
VisitDenmark ist Dänemarks offizielle Tourismuszentrale. Gemeinsam mit Akteuren der dänischen Tourismusbranche und dänischen Exportunternehmen vermarktet VisitDenmark das Land als Reisedestination. Ziel ist es, den Bekanntheitsgrad des Landes zu erhöhen, die Zahl der Urlaubsgäste und Geschäftsreisenden zu steigern, sowie die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung von Wachstum, Umsatz und Beschäftigung im dänischen Tourismus. VisitDenmarks Hauptsitz liegt in Kopenhagen, zudem verfügt das Unternehmen über acht Marktbüros in Europa, den USA und Asien.
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