Natur in Dänemark: Die besten Highlights
Bei uns in Dänemark will man einfach draußen an der frischen Luft sein. Egal, zu welcher Jahreszeit ist unsere Natur einzigartig und vielseitig. Neben der Nord- und der Ostsee gibt es auch im Landesinneren viel zu entdecken. Dieser Guide stellt Ihnen die schönsten Naturspots vor.
Grenen
Die nördlichste Spitze von Jütland – und damit Dänemark – heißt Grenen. Hier kommt wirklich das Gefühl auf, am „Ende der Welt" zu sein, wenn man zusieht, wie die beiden Meere über dem Sand der Landzunge zusammentreffen. Durch die Kraft der Strömung ändert Grenen ständig seine Form, Lage und Größe.
Die Jammerbucht (Jammerbugten)
Mehr als 150.000 Besucher genießen jedes Jahr den großartigen Ausblick von Bulbjerg an der Grenze zwischen Jammerbucht und Vigsø-Bucht. Von hier aus kann man bei klarem Wetter beide Buchten überblicken – von Hanstholm im Westen bis Rubjerg Knude im Norden. Hier gibt es eine einzigartige Flora und Fauna und auch für die Aktiven unter uns gibt es viel zu erleben. Keine Ausreden mehr, faul zu sein.
Rubjerg Knude
Dänemarks spektakulärsten Leuchtturm Rubjerg Knude Fyr an der Steilküste Nordjütlands ist der höchste und markanteste Teil der rund 15 Kilometer langen Steilküste zwischen Lønstrup und Løkken und ein beliebtes Ausflugsziel. Es gibt auch die Möglichkeit, eine Traktorfahrt durch die abwechslungsreiche Landschaft bis zur Düne unterhalb des Leuchtturms zu unternehmen. Aber beeilen Sie sich: Das Meer fordert den Leuchtturm zurück!
Fur, Limfjord
Klein aber fein! Trotz ihrer kleinen Fläche von nur 22 Quadratkilometern ist die Limfjordinsel Fur überraschend reich an unterschiedlichen und markanten Landschaften. Ihren nördlichen Teil dominiert ein von Osten nach Westen verlaufender Hügelrücken, dessen Hänge steil zum Limfjordwasser hin abfallen. Insgesammt wohnen hier 771 Einwohner - Sie werden also je,anden zum reden finden. Sie finden hier auch tolle Sommerhäuser, fern ab von dem stressigen Alltag.
Rold Wald (Rold Skov)
Das Waldgebiet Roldskov umfasst ein Areal von rund 80 Quadratkilometern. Das Gebiet im Norden Jütlands besteht aus mehreren Wäldern mit jeweils eigenen Namen, darunter z.B. Hesselholt, Nørreskov, Nørlund Skov und Rold Vesterskov.
Mols Berge (Mols Bjerge)
Im südlichsten Teil der jütländischen Halbinsel Djursland liegt eine der hügeligsten und abwechslungsreichsten Landschaften des Landes. Die „Berglandschaft" von Mols Bjerge gehört zu den absoluten Highlights der dänischen Natur. Die abwechslungsreiche Natur ist Lebensraum vieler wilder Pflanzen und Tiere. Manch Besucher fühlt sich hier an die afrikanische Serengeti erinnert.
Råbjerg Mile
Råbjerg Mile ist eine der größten Wanderdünen Europas. Die 35 bis 40 Meter hohe Sanddüne bildet eine kleine Wüste von fast einem Quadratkilometer und bewegt sich um durchschnittlich 15 Meter pro Jahr in Richtung Nordosten. Da fragt man sich nur: Wo sind eigentlich die Kamele?
Lille Vildmose
Lille Vildmose ist das einzige echte Hochmoor Dänemarks. Die Landschaft ist flach und war ursprünglich von Meer bedeckt. Die Landhebung während der Steinzeit verdrängte das Wasser und der so entstandene See verwandelte sich in ein Moor.
Das Seenhochland (Søhøjlandet)
Das mitteljütländische Seenhochland ist die höchstgelegene Landschaft Dänemarks und für seine vielen Seen bekannt. Es ist zugleich das größte Waldgebiet Dänemarks. Mehrere von den Seen sind mit dem Fluss Gudenåen verbunden.
Das Wattenmeer (Vadehavet)
Das Wattenmeer, das sich von der Landzunge Blåvands Huk im Norden über rund 500 Kilometer bis nach Deutschland und Holland erstreckt, ist einer der wichtigsten Lebensräume der Welt für Wasservögel und Zugvögel, die hier auf ihrer Wanderung Rast machen. Am Wattenmeer kann man das Phänomen "Schwarze Sonne" erleben (auf Dänisch "Sort Sol")
Anholt
Anholt liegt rund 45 Kilometer vor der Halbinsel Djursland im Kattegatt. Die Insel gilt mit ihren nur rund 150 Einwohnern als eine der ursprünglichsten, naturbelassensten Landschaften Dänemarks.
Das Südfünische Inselmeer
Der Archipel der sogenannten dänischen Südsee mit seinen zahlreichen bewohnten und unbewohnten Inseln wird eingerahmt von der Küste Fünens im Norden, Ærø im Süden und Langeland im Osten. Zu den vielen besuchenswerten Inseln und Naturgebieten gehören beispielsweise Lyø, Drejø, Thurø Rev, Vejlen und Noret auf Tåsinge, Skarø und Voderup Klit auf Ærø.
Svanninge Bakker
Das Hügelgebiet der Svanninge Bakker liegt nordöstlich der Stadt Fåborg im Süden von Fünen. Es gilt als Inbegriff der Südfünens mit kurvenreichen Straßen, Hügeln, Hecken und alten Fachwerkhäusern. Steile Hänge und Schluchten prägen die Landschaft der Svanninge Bakker.
Jægersborg Tierpark (Dyrehaven)
Der Tierpark Jægersborg (dän. Jægersborg Dyrehave) ist mit etwa 7,5 Mio. Gästen im Jahr das meistbesuchte Naturgebiet Dänemarks. Die vielen und weit verzweigten Wege sind für alle Besucher geeignet – auch Kinderwagen oder Rollstuhl kommen problemlos voran. Und mit etwas Glück sieht man auch ein paar Hirsch, die hier leben.
Tystrup-Bavelse Seen
Die Landschaft um die Tystrup-Bavelse Seen ist eine alte Herrenhoflandschaft mit großen Wald- und Landwirtschaftsarealen. Die Gegend lädt ein zu ebenso abwechslungsreichen wie interessanten Naturerlebnissen.
Die Kreidefelsen von Møn (Møns Klint)
Die sich spektakulär aus dem Meer erhebenden Kreidefelsen von Møns Klint und der alte Buchenwald gehören zu den beliebtesten und meist besuchten Naturgebieten Dänemark. Die Aussicht ist spektakulär und wer sich traut, der kann die Stufen nach unten an den Strand nehmen und im himnmelblauen Wasser planschen.